Branded to Kill

Spielfilm, Japan 1967

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Seijun Suzuki komponiert aus den Tropen des Noir- und Yakuza-Genres eine fast abstrakte Todesmelodie. Hamada ist Killer Nr.3, der drittbeste Mörder. Bei einem Auftrag tötet er Nr.4, und Nr. 2 stirbt ebenfalls. Vor dem gewalttätigen Sex mit seiner Frau Mami muss Hamada kochenden Reis riechen. Dann begegnet er Misako, einer Frau, über der es regnet, und die aufgespießte Schmetterlinge sammelt. Sie mag keine Männer und will sterben. Die Figuren sind keine Charaktere, nur Schemen in einem existentialistischen Tanz. Es gibt keinerlei Psychologie, nur einen Taumel in den Untergang. Die brutalistische Architektur hat nicht einmal Antonioni so kalt, so morbide und so sexy gefilmt hat. Die elliptische Erzählweise zeigt nur Ergebnisse und Zustände, keine Entwicklungen, keine Prozesse. Wann jemand stirbt, entscheidet kein Schuss, nur die Logik des Films. Ein besonders stilvoller Killer zieht sich zum Sterben die Jacke aus und bedeckt als letzte Geste sein Gesicht.
98 Min.
HD
FSK 18
Sprache:
Japanisch
Untertitel:
Deutsch

Weitere Informationen

Montage:

Akira Suzuki

Komposition:

Naozumi Yamamoto

Originaltitel:

Koroshi no rakuin

Originalsprache:

Japanisch

Format:

1:1,17 HD, S/W

Altersfreigabe:

FSK 18

Sprache:

Japanisch

Untertitel:

Deutsch

Weiterführende Links:

IMDb

The Movie Database